Die Baustelle ist in vollem Gange. Ein Meilenstein ist für uns natürlich der Aufzug! Und der wäre schon mal soweit.
Der Aufzug ist für uns ein wichtiges Element und hier haben wir uns auch lange genug Gedanken darüber gemacht. Die Mindestanforderungen für Barrierfreiheit sind für uns hier zu wenig. Unsere Kinder haben großteils „große Rollstühle“, die gekantelt werden müssen, große Fußablagen haben, Schiebegriffe, Sonderbauten … etc. Und ohne Begleitperson fährt kein Kind mit dem Lift. Daher ist der Lift schon um einiges größer, als er z.B. für einen Rollstuhlfahrer der selber fahren kann, sein muss.
Aber auch für Sehbeeinträchtigte wurde er farblich mit hohen Kontrasten ausgesucht. Hier hat uns Ing. Josef Winner als Sachverständiger für Barrierefreiheit beraten und gemeinsam mit dem Hersteller, Fa. Schindler, die LRV-Werte der Materialien ermittelt. So ist der Boden mit einem dunklen Grau (gesprenkelt wegen der Schmutzempflindlichkeit), die Wände hellgrau. Schwarz/Weiss wäre uns zu hart gewesen und ein schwarzer Boden ist auch nicht zu empfehlen. Hier könnte man Angst bekommen. Außerdem sieht man auf einem schwarzen Boden sofort die Spuren von den Rollies …
Ein Handlauf ist auf einer Seite Dieser wird schwarz lackiert, da bei Edelstahl und Alu der LRV-Wert zur Wand zu gering ist.
Ein Spiegel ist hinten, der bis zum Boden geht, ist für Kiner immer sehr interessant.
Das Tableau innen ist in taktiler Ausführung und wurde in der Höhe auch für Rollstuhlfahrer zugänglich, montiert.
