Das positive vorab: Therapien finden auch während des Lockdown bei Schritt für Schritt statt. Das ist wichtig. Es muss jeder für sich entscheiden, ob der Kontakt zu Therapeuten vermieden werden sollte oder ob man an die Langzeitfolgen denken sollte, die bei längeren Therapieausfällen sein können.

Wir sind in unseren neuen Räumlichkeiten glücklicherweise in der Lage, nicht überschneidende Gruppen zu bilden. Dazu werden Therapieschwerpunkte gesetzt, sodass nicht jeder Therapeut Kontakt mit jedem Kind hat. Jause und Mittagstisch werden zeitlich versetzt, um Überschneidungen möglichst zu vermeiden. Durch gestaffelte Start- und Endzeiten kann auch das Ankommen und Abholen unter Kontaktvermeidung erfolgen.

In Anlehnung an die Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der besondere Schutzmaßnahmen zur Verhinderung einer Notsituation auf Grund von COVID-19 getroffen werden (COVID-19-Notmaßnahmenverordnung – COVID-19- NotMV) gilt für Schritt für Schritt:

Das Betreten der Therapieräume  ist untersagt.  Außer

  • Kinder & Jugendliche, die bei SFS Therapien erhalten
  • MitarbeiterInnen

MitarbeiterInnen müssen eine NMS Maske tragen.
Kinder und Jugendliche nur, sofern dies zumutbar ist.

2 x täglich Temperatur messen und dokumentieren – bei MitarbeiterInnen und Kinder.
Temperaturmessungen auch bei externen Dienstleistern oder Besuchern.

Erfassen der Anwesenheit (auch Besucher, externe Dienstleister)

Schnell-Tests Mitarbeiter am 16/17. November. Wenn möglich wöchentlich.

Beim Therapieprogramm werden Schwerpunkte gesetzt, sodass nicht alle Kinder & MitarbeiterInnen Kontakt miteinander haben.
Getrennte Gruppen. Gestaffelte Essenszeiten.

Gestaffelte An- und Abfahrtszeiten der Kinder/Jugendlichen.

Allgemeine Hygiene mit Desinfektion und Händewaschen etc. wie bisher.

Sobald wir einen positiven Fall im Team oder bei den Kindern haben, müssen wir für ALLE vorübergehend schließen. Deshalb schützt Euch bitte – im eigenen Interesse und im Aller-Interesse. Danke.

Es liegt nicht nur im Aufgabenbereich der Politik, die Krise einzudämmen, sondern auch in der mündigen Eigenverantwortung jedes Einzelnen, um durch besonnenes Handeln das Ansteckungsrisiko zu minimieren.